Der Ultraschall wird in der Fachsprache als Sonografie bezeichnet. Bei der Ultraschalluntersuchung, bspw. bei BISCHOF BENJAMIN DR, wird das Körperinnere mit Hilfe von Schallwellen sichtbar gemacht. Diese medizinische und technische Innovation gibt es bereits seit fast 80 Jahren und hat dadurch schon vielen Menschen wieder auf den gesunden Weg gebracht oder sogar das Leben gerettet. Doch in welchen medizinischen Bereichen wird die Sonografie angewendet und wie wird eine solche Untersuchung überhaupt durchgeführt? Was muss bei einer Ultraschalluntersuchung beachtet werden und birgt die Untersuchung irgendwelche Risiken?
Mit der Untersuchung mittels Ultraschalls kann ein Arzt bzw. eine Ärztin jegliche Körperregionen im Menschen "durchleuchten" und sich somit einen Blick vom Inneren des Körpers verschaffen. Es gibt somit die verschiedensten Arten eines Ultraschalls und jede hat eine unterschiedliche Bezeichnung. So gibt es z. B. die Untersuchung der Bauchdecke. Diese wird in der Fachsprache bezeichnet als Abdomensonografie. Am bekanntesten ist wohl die Ultraschalluntersuchung in einer Schwangerschaft. Hierbei werden die Gebärmutter und die Eierstöcke mit Hilfe des Ultraschalls kenntlich gemacht und verhelfen so dabei zu sehen, welches Geschlecht das Baby haben wird, wie groß es ist und ob es alle Extremitäten und Organe entwickelt hat. Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass nicht alle Untersuchungen, bei denen der Ultraschall zum Einsatz kommt, auch kostenlos sind. Nur wenige Untersuchungen werden somit von der Krankenkasse übernommen und den Rest, also die freiwilligen Untersuchungen, muss die Patientin aus eigener Tasche bezahlen. Es können jedoch nicht nur Organe dargestellt werden, sondern auch Gelenke und das Herz und somit stellt die Untersuchung mit einem Ultraschallgerät eine vielseitige Behandlung dar.
Eine Ultraschalluntersuchung kann sowohl im Liegen, im Sitzen, als auch im Stehen stattfinden. Die Position der Ausgangstellung ist immer abhängig davon, welcher Bereich untersucht werden soll. Zu Beginn der Untersuchung wird ein Gel auf die Stelle aufgetragen, mit der der Ultraschallkopf in Berührung kommt. Das Gel dient dazu, dass das Bild, welches der Ultraschallkopf an das Gerät vermittelt, besser zu deuten ist. Bei der Untersuchung spürt der Patient/ die Patientin von alledem nichts. Die Ultraschallwellen dringen ins Gewebe ein und reflektieren dieses.
Dank modernster Technologie können Ultrschallbilder bereits 3D angefertigt werden. Dank dieser Technik hat der Arzt/ die Ärztin die Möglichkeit, sich das ganze Organ oder Gelenk direkt anzuschauen.
Anders als beim Röntgen oder bei einer Computertomografie ist der Ultraschall harmlos und beugt so gut wie keine Risiken und Nebenwirkungen. Der Ultraschall bietet keine gefährlichen Strahlungen und somit kann er auch bei Schwangeren und Kindern verwendet werden. Auch ist eine Untersuchung mittels Ultraschalls eine schnelle Untersuchungen. In den meisten Fällen ist kein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig und die Patienten/ Patientinnen können somit die Praxis schnell wieder verlassen.
Dank Ultraschalluntersuchungen den Körper von innen betrachten
Jamie Carroll
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